Die Repräsentanten der evangelischen Kirchen zu Besuch bei dem Prӓsident der Slowakischen Republik

Die Repräsentanten der evangelischen Kirchen zu Besuch bei dem Prӓsident der Slowakischen Republik

Am 12.Septemper 2013 empfing der slowakische Prӓsident Ivan Gašparovič die Repräsentanten der Evangelischen Kirchen aus dem Ausland im Prӓsidentenpalast in Bratislava.
Am 12.Septemper 2013 empfing der slowakische Prӓsident Ivan Gašparovič die Repräsentanten der Evangelischen Kirchen aus dem Ausland im Prӓsidentenpalast in Bratislava. Die Delegation leiteten der Generalbischof Miloš Klátik und der Generalinspektor Imrich Lukáč. Insbesondere freute es den Prӓsidenten, dass das Treffen mit den auslӓndischen Vertretern der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnissen gerade in der Zeit des 20. Jubilӓum der Entstehung der Slowakischen Republik und des 1150. Jubilӓum der Ankunft von Kyrill und Method auf unserem Gebiet stattfinden konnte. Er sagte, dass ihm das geistliche und kulturelle Erbe der Brüder von Solun und ihr Nachlass in der gegenwärtigen,nicht einfachen wirtschaftlichen und morall-ethischen Krise eine groβe Inspiration für die Gegenwart und Zukunft sei. Dabei hob er auch die Verdienste der evangelischen Kirche an der Bildung hervor. Der Generalbischof stellte dem Prӓsidenten wichtige Gäste aus der Vereinigten evangelischen lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD), und zwar den Oberkirchenrat Norbert Denecke, Vorsitzende des Pfarrverreins in Thüringen Martin Michaelis, Prof. ThDr. Rudolf Keller aus der Evangelischen lutherischen Kirche in Bayern, Sönke Frost aus der EKAB in Österreich und Ulrich Wagner aus der Evangelischen Kirche in Bayern, sowie die Bischöfe Geza Filo und Geza Erniša aus der Evangelischen Kirche augsburgischen Bekenntnises in Slowenien vor. Ivan Gašparovič bewertete die Zusammenarbeit mit dem Generalbischof der EKAB in der Slowakei Miloš Klatik als sehr gut. Zudem betonte er, dass der Staat mit den Kirchen nicht kämpfen und konkurrieren solle, sondern zusammenarbeiten und das gemeinsame Ziel, den Friede und die Liebe in der Gesellschaft zu verbreiten, verfolgen solle. Er sprach sich auch für einen intensiven Dialog zwischen Staat und den Kirchen aus und meinte, dass die Kirchen mehr ihre Meinungen zu den gesellschaftlichen Problemen prӓsentieren sollen. Außerdem betonte er, dass die gegenwärtige,materielle Zeit die geistlichen von der Kirche verbreiteten Werte brauche. Zum Schluss wünschte der Prӓsident den Repräsentanten der Kirchen, dass sie ihre Arbeit im Glaube fortsetzen, im Geist der gegenseitigen Annäherung und Mitarbeit, den auch unsere Gesellschaft brauche.

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