Empfang beim Generalbischof

Am Montag 9.6.2008 hat der Generalbischof den stellvertretende Ministerpräsident des Nationalrats Herrn Milan Hort und die Abgeordneten Iveta Radičová und Herrn Mikulaš Dzurinda auf deren eigene Anliegen.
Man sprach über den Problem der Klausel des Gewissens, wo sich beide Seiten prinzipiell geeinigt haben, dass man geistige und säkulare Sachen nicht mischen sollte. Der Generalbischof wies auf den Beispiel von Martin Luther hin, als er sagte „hier stehe ich, ich kann nicht anders ...“ und auf mehrere evangelische Slowaken, die die Klausel des Gewissens, nicht unter den Schutz des Gesetzes, aber oft gegen die damaligen gültigen Vorschriften – auch wenn es sie das eigene Leben kosten sollte, appliziert haben.

Man diskutierte auch über die ökumenischen Fragen, dass sich der Raum für Ökumene noch formiert. Für EKAB gilt weiter, wie es der Generalbischof gesagt hat, dass wir uns nicht vor der nahe der Christen nicht schließen, doch die Grenze für uns ist die Treue zur Heiligen Schrift, zum Evangelium von Jesus Christus und der Lehre der Apostel.

Zum Schluss fragte der Generalbischof seine Gäste und Ihrer Stellung zum Separation der Kirche vom Staat. Herr Dzurinda sagte, dass sie solche Agenda nicht in den Wahlprogramm haben, and wenn es in der Zukunft zur solchen Frage kommen würde, sollte es zu gegenseitigen Diskussion kommen und zur exakten Analyse kommen, weil ihnen bewusst ist die Rolle der Kirche in der Gesellschaft.