Ständiger Ausschuss tagte in Myjava

Ständiger Ausschuss tagte in Myjava

In den Tagen von 20. – 21. März trafen sich die Vertreter der Kirche, Diakonie und Synode der Dreikirchenpartnerschaft beim Ständigen Ausschuss im Freizeitzentrum U Svitkov in Brestovec (Myjava). Die Dreikirchenparnerschaft bilden die Evangelischen Kirchen in Mitteldeutschland, die Evangelische Landeskirche in Württemberg und die Evangelische Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in der Slowakei.
Die slowakische Seite wurde auf der Sitzung durch den Generalbischof der EKAB in der Slowakei Miloš Klátik, den Direktor der Evangelischen Diakonie Ján Huba, den Vorsitzenden des Pfarrvereins Jaroslav Matys und den Leiter des Referates der humanitären Hilfe und internationalen Arbeit Radoslav Gajdoš vertreten. Außer der Berichte aus den jeweiligen Kirchen wies der Sprecher der Diakonie in Württemberg Peter Ruff vor allem auf zwei aktuelle Themen hin: die Dimension der Roma Problematik, die inzwischen ein gemeinsames europäisches Thema ist und das Thema Fair-care und Fair-job für die neuen potenziellen Mitarbeiter in dem sozialen Bereich in Deutschland aufgrund des Defizits qualifizierter Arbeitskräfte. Die Partner aus der Württembergischen Landeskirche erinnerten auch an das Defizit der Pfarrstellen bis zum Jahr 2018 von ca. 10 % sowie andere aktuellen Themen.

Der Regionalbischof Reinhard Werneburg näherte sich der Kampagne der Herbstwahlen mit dem Titel „Sie haben die Wahl“. Diese Wahlen werden parallel mit den Kirchenwahlen stattfinden. Die Partnerkirche in Mitteldeutschland informierte auch über die Zusammenarbeit in dem Grundtvig Program im Bereich Ökoprojekte.

Die slowakischen Vertreter brachten die wichtigsten Ereignisse der bilateralen Beziehungen, der Beziehungen zu den im Ausland lebenden Slowaken sowie den Beziehungen auf der staatlichen Ebene nahe, die positiv zu der weiteren Arbeit im Rahmen der evangelischen Kirche sowie Diakonie beitragen.

Die Sitzung des Ständigen Ausschusses diente zu der Vertiefung der schon existierenden Beziehungen und brachte Impulse und Anstöße für die weitere gemeinsame Arbeit.

Radoslav Gajdoš, Evangelische Diakonie