Tagung über den Vertrag in Budapest

Tagung über den Vertrag in Budapest

Aus der Initiative des Generalbischofsamtes der EKAB in der Slowakei fand am 25. November 2011 die Tagung in Budapest, an der die Vorbereitung des Partnerschaftsvertrags zwischen der EKAB in der Slowakei und der EKAB in Ungarn besprochen wurde.
Das Treffen knüpfte an die Tagung vom 19. September 2007 in Bratislava an, sowie auch an weitere offizielle und inoffizielle Treffen und Gespräche, die zwischen unseren Kirchen intensiv auf verschiedenen Ebenen geführt wurden.

Für unsere Kirche führten die Tagungen Generalbischof Miloš Klátik und Generalinspektor Pavel Delinga durch. Für die ungarische Kirche wurden Generalkurator Gergely Pröhle und Bischof Tamás Fabiny mit der Vorbereitung des Partnerschaftsvertrags beauftragt. Auf der Tagung nahmen auch Herr Dušan Vagaský, Direktor des Generalbischofsamtes der EKAB in der Slowakei und Frau Erika Hlačoková, Pfarrerin der Evangelischen Kirchengemeinde in Bratislava, die als Dolmetscherin tätig war, teil. Außerdem waren Pál Lackner, Generalsekretär der Ungarischen Evangelisch-Lutherischen Konferenz und Hilda Fabulyová, evangelische Pfarrerin in der Slowakischen ev. Kirchengemeinde A.B. in Budapest dabei. Anwesend war auch die Auslandsreferentin der Landeskirchenamtes der EKAB in Ungarn Klára Tarr.

Auf der Tagung wurde hervorgehoben, dass mit diesem vorbereitenden Vertrag ein wichtiges Signal nicht nur in das Innere unserer Kirchen geht, sondern auch nach außen.

Der vorbereitende Vertrag wird sieben Artikel enthalten, die sich verschiedenen Bereichen der Zusammenarbeit widmen. Einer wird die Unterstützung der nationalen Identität von slowakischen Evangelischen in Ungarn und ungarischen Evangelischen in der Slowakei beinhalten. Nach der Abstimmung über den Text des Partnerschaftsvertrags wird er durch die bestimmten Organe beider Kirchen – in unserem Fall das Generalpresbyterium der EKAB in der Slowakei, bewilligt.

Dušan Vagaský, Direktor der Generalbischofsamtes, riaditel@ecav.sk