Treffen mit dem Rektor der Universität Trnava

Treffen mit dem Rektor der Universität Trnava

Treffen mit dem Rektor der Universität Trnava Generalbischof Miloš Klátik empfing im Generalbischofsamt in Bratislava den Rektor der Universität Trnava, Prof. Doz. JUDr. Mareka Šmida, PhD. Seine Inauguration fand im November letztes Jahres statt.
Herr Rektor drückte sein Interesse an das persönliche Treffen mit Herrn Generalbischof aus, das schließlich am 20. Januar 2012 stattfand. Im Gespräch setzten sie ihre Meinungen zu verschiedenen Themen des Kirchenlebens, zu den kirchlichen Schulen, sowie auch zu unseren Hochschulen, vor allem zur Theologischen Fakultät der Universität Trnava und zur Evangelischen Theologischen Fakultät der Comenius Universität in Bratislava, auseinander.

Die Universität Trnava ist eine der ältesten Universitäten in der Slowakei. Sie wurde im Jahr 1635 vom Kardinal Pázmaň gegründet. Sie hatte 4 Fakultäten: Die theologische, die kunstlerische, die juristische und die medizinische Fakultät. Bekannt wurde sie auch Dank der Sternwarte, die von Maximilán Hell gegründet wurde. Außerdem wurde sie nocht durch die Universitätsbibliothek, die Gärten und durch das Theater bekannt. Sie existierte 142 Jahre lang, bis sie im Jahr 1777 nach Budín verlegt wurde.
Die Universität in Trnava wurde mit dem Gesetz des Nationalrates der Slowakei (Nr. 191/1992 am 25. 3.1 992) am 1. 7. 1992 wieder eröffnet. Im Jahr 1997 wurde die Theologische Fakultät der Universität Trnava (UT) mit dem Sitz in Bratislava und am 1. 10. 1998 Juristische Fakultät der UT gegründet.
Trnava Universität verteidigt die christlichen Prinzipien, sie will die moralische und geistliche Werte schützen, im Geist des Ökumenismums zu erziehen und mit den Universitäten, Erziehungs- und Wissenschaftlichen Institutionen in der Slowakei und im Ausland zusammenarbeiten. Die Universität Trnava knüpft die Kontakte nicht nur mit den Universitäten in der SR, sondern auch mit 13 Universitäten im Ausland (Tschechische Republik, Deutschland, Großbritannien, Italien, Schweden, den USA, Polen und Ungarn), mit denen sie eine Zusammenarbeit auf guter Ebene entwickelte.


Edita Škodová, media@ecav.sk