Am Samstag, dem 1.8.2009, fand in der Kirchengemeinde Levice der Evangelischen Kirche A.B. der Slowakei die Ordination von neun neuen Vikaren statt. In ihrem Ordinationsgelübde versprachen sie, ihrer Berufung und Aufgabe so nachzukommen, wie das im Wort Gottes steht, und ihren Glauben mit einem beispielhaften und glaubwürdigen Leben zu bezeugen.
Buße, Gnade, Vergebung und Hoffnung des neuen Lebens in Christus, das ist auch Inhalt des Abendmahls, das der Ordinationshandlung vorausging. „Heute, wenn Sie als Vikare ordiniert werden, ist für Sie sehr wichtig, von allen Sünden gereinigt zu werden. So fangen Sie Ihren Dienst in unserer Evangelischen Kirche A.B in rechter Weise an. Die Vergebung macht einen wesentlichen Teil der Verkündigung Jesu aus. So sollen auch Sie sich darum bemühen, dass die Menschen um Vergebung bitten und Buße tun, vor allem aber, dass sie untereinander zur Versöhnung finden. Sie selbst werden auch mit dem konfrontiert werden, was Sie predigen und wie Sie leben, damit, ob Sie selber vergeben können.“ So betonte der Bischof des Westdistriktes, Milan Krivda. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Sie als Vikare nicht auf die Menschen herabsehen dürfen, sondern sich vielmehr daran erinnern lassen, dass Gott alle Menschen liebt. Er hat seinen eingeborenen Sohn für alle dahingegeben, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.
Nach dem Abendmahl hielt Herr Generalbischof Miloš Klátik die Ordinationspredigt. Er war es auch, der die Ordinationshandlung durchführte. In seiner Ansprache sagte er: „Für uns alle und auch für Euch, geehrte Brüder und Schwestern, die Ihr jetzt ordiniert werdet, gilt das Wort Jesu: Nicht ihr hat mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt (Joh 15,16a). Als Gemeinde aber wacht darüber, dass die Vikare im Glauben stark sind und darin feststehen, damit sie in ihrem Dienst Gottes Gebot und Evangelium halten und das Wort Gottes rein verkündigen, nicht falsch und deformiert, auch nicht menschliche Erfindungen weitergeben. Erinnern Sie sich immer neu an das, was Sie gleich im Ordinationsversprechen vor Gott und vor unserer Evangelischen Kirche geloben werden. Immer sollten Sie an den Rat Gottes denken, wie er im Brief an die Hebräer (13,8-9) steht: Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben...
Nach dem Gelübde und der Ordination knieten die Vikare nieder. Dann legten ihnen die drei Ordinationsbischöfe ihre Hände auf, segneten sie mit je einem Bibelspruch und mit einem Kuss auf die Stirn. Das ist eine symbolische Bedeutung gemäß dem Brief an die Römer 16,16: Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Der Kuss war in neutestamentlicher Zeit Ausdruck christlicher Bruderschaft und Liebe. Anschließend sprach der neue Vikar Martin Zaťko im Namen aller gerade ordinierten Vikare seinen Dank aus.
Die Neuordinierten wurden auch von Generalinspektor Pavel Delinga begrüßt: „Gottes Diener zu werden, ist kein Zufall. In der heutigen Zeit ist das keine leichte Aufgabe. Ich möchte meiner Hoffnung und Zuversicht mit dem Wunsch versehen, dass Sie den Dienst, in den Sie eintreten, sorgfällig und vom Willen Gottes geleitet erfüllen, ja, dass Sie durch die feste Berufung Gottes seine treuen Diener werden“. Ebenso begrüßte auch der Dekan der Ev.- Theologischen Fakultät der Comenius Universität in Bratislava, Ondrej Prostredník, die Vikare. Dem schloss sich der schon früher ordinierte Vikar Ivan Boženík an. In der Schlussliturgie wirkten die Neuordinierten Anna Belanji-Richvalská
Nach dem Abendmahl hielt Herr Generalbischof Miloš Klátik die Ordinationspredigt. Er war es auch, der die Ordinationshandlung durchführte. In seiner Ansprache sagte er: „Für uns alle und auch für Euch, geehrte Brüder und Schwestern, die Ihr jetzt ordiniert werdet, gilt das Wort Jesu: Nicht ihr hat mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt (Joh 15,16a). Als Gemeinde aber wacht darüber, dass die Vikare im Glauben stark sind und darin feststehen, damit sie in ihrem Dienst Gottes Gebot und Evangelium halten und das Wort Gottes rein verkündigen, nicht falsch und deformiert, auch nicht menschliche Erfindungen weitergeben. Erinnern Sie sich immer neu an das, was Sie gleich im Ordinationsversprechen vor Gott und vor unserer Evangelischen Kirche geloben werden. Immer sollten Sie an den Rat Gottes denken, wie er im Brief an die Hebräer (13,8-9) steht: Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. Lasst euch nicht durch mancherlei und fremde Lehren umtreiben...
Nach dem Gelübde und der Ordination knieten die Vikare nieder. Dann legten ihnen die drei Ordinationsbischöfe ihre Hände auf, segneten sie mit je einem Bibelspruch und mit einem Kuss auf die Stirn. Das ist eine symbolische Bedeutung gemäß dem Brief an die Römer 16,16: Grüßt euch untereinander mit dem heiligen Kuss. Der Kuss war in neutestamentlicher Zeit Ausdruck christlicher Bruderschaft und Liebe. Anschließend sprach der neue Vikar Martin Zaťko im Namen aller gerade ordinierten Vikare seinen Dank aus.
Die Neuordinierten wurden auch von Generalinspektor Pavel Delinga begrüßt: „Gottes Diener zu werden, ist kein Zufall. In der heutigen Zeit ist das keine leichte Aufgabe. Ich möchte meiner Hoffnung und Zuversicht mit dem Wunsch versehen, dass Sie den Dienst, in den Sie eintreten, sorgfällig und vom Willen Gottes geleitet erfüllen, ja, dass Sie durch die feste Berufung Gottes seine treuen Diener werden“. Ebenso begrüßte auch der Dekan der Ev.- Theologischen Fakultät der Comenius Universität in Bratislava, Ondrej Prostredník, die Vikare. Dem schloss sich der schon früher ordinierte Vikar Ivan Boženík an. In der Schlussliturgie wirkten die Neuordinierten Anna Belanji-Richvalská